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Mauterhöhung ─ Was kommt da auf uns zu?

Die Maut­ab­ga­ben haben bereits einen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Trans­port­kos­ten, und die bevor­ste­hen­de Maut­er­hö­hung wird die­sen Ein­fluss wei­ter ver­stär­ken. Auch bei der SVG wer­den die beschlos­se­nen Maß­nah­men für beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen sor­gen.

Wir spre­chen mit Sven Lan­ger (Kauf­mann für Spe­di­ti­on- und Logis­tik­dienst­leis­tun­gen und seit die­sem Som­mer Mit­ar­bei­ter im Bereich Maut- und Tank­kar­ten­ser­vice bei der SVG Ber­lin Bran­den­burg).

News­let­ter-Redak­ti­on (NR): Guten Tag, Sven. Vie­len Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, mit uns über die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen im Bereich der LKW-Maut zu spre­chen. Lass uns direkt ein­stei­gen: Wir haben gehört, dass es eine bevor­ste­hen­de Maut­er­hö­hung gibt. Kannst Du uns mehr dar­über erzäh­len?

SL: Natür­lich. Die Maut­er­hö­hung ist in der Tat ein The­ma, das in unse­rer Bran­che der­zeit stark dis­ku­tiert wird. Die Maut­kos­ten machen bereits einen erheb­li­chen Teil der Trans­port­kos­ten aus, und die geplan­te Erhö­hung wird die­sen Anteil noch ein­mal deut­lich erhö­hen. Im Durch­schnitt reden wir hier über eine Erhö­hung der Maut­kos­ten um 83 %. Dies hat Besorg­nis und Dis­kus­sio­nen in der Bran­che aus­ge­löst.

NR: Wie reagie­ren die Markt­teil­neh­mer auf die­se Nach­richt?

SL: Die Markt­teil­neh­mer müs­sen sich auf Preis­er­hö­hun­gen und inten­si­ve Gesprä­che mit Auf­trag­ge­bern ein­stel­len. Eine noch bes­se­re Pla­nung zur Redu­zie­rung von Leer­ki­lo­me­tern, die rich­ti­ge Ein­stu­fung und Klas­si­fi­zie­rung der Fahr­zeu­ge, die Abwä­gung zu Inves­ti­tio­nen in alter­na­ti­ve Antriebs­kon­zep­te – vie­le The­men gilt es im Zusam­men­hang mit den stei­gen­den Maut­kos­ten zu über­den­ken.

Aber auch in unse­rer Abtei­lung haben die anste­hen­den Ände­run­gen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Arbeit. Die gesam­te SVG-Orga­ni­sa­ti­on bewegt im Jahr rund 800 Mil­lio­nen Euro an Maut­gel­dern. Wir wer­den im kom­men­den Jahr durch die Anpas­sung einen weit­aus höhe­ren Umsatz bewe­gen. Damit stei­gen aller­dings auch die Kre­dit­ri­si­ken, die Kos­ten für Aus­fall­ver­si­che­run­gen. Bei vie­len Unter­neh­men wird die Maut­er­hö­hung auch Liqui­di­täts­an­for­de­run­gen mit sich brin­gen. Je nach Zah­lungs­zie­len kann sich da schon mal ein ordent­li­cher Betrag ansam­meln, der zwi­schen­fi­nan­ziert wer­den muss.

NR: Was kön­nen Unter­neh­men aktiv tun, um vor­be­rei­tet zu sein?

SL: Die meis­ten unse­rer Kun­den ver­su­chen, sich ent­spre­chend auf die kom­men­den Her­aus­for­de­run­gen ein­zu­stel­len. Teil­wei­se ist aber auch Unsi­cher­heit und Ver­wun­de­rung spür­bar. Erst letz­te Woche sprach ich mit einem Unter­neh­mer, der mir die Fra­ge stell­te, ob er sich bei der Neu­kal­ku­la­ti­on der Maut ver­rech­net habe. Die klei­ne­ren Unter­neh­men machen sich Sor­gen dar­über, wie sie die­se zusätz­li­chen Kos­ten bewäl­ti­gen sol­len, und das ist ver­ständ­lich. In den letz­ten Wochen haben wir sehr vie­le Gesprä­che mit Unter­neh­mern geführt und Infor­ma­tio­nen ver­teilt, um bei der Pla­nung zu unter­stüt­zen. Eben­so wur­den ver­stärkt neue EETS-Boxen instal­liert und Updates gefah­ren.

NR: Gibt es wei­te­re Ansät­ze oder Lösun­gen, die in Betracht gezo­gen wer­den, um mit den Aus­wir­kun­gen der Maut­er­hö­hung umzu­ge­hen?

SL: Ja, tat­säch­lich. In Zusam­men­ar­beit mit Kun­den und unse­rer SVGplus­Fi­nan­ce ent­wi­ckeln wir bereits Kon­zep­te, um den Kapi­tal­fluss zu beschleu­ni­gen. Die lan­gen Zah­lungs­zie­le der Auf­trag­ge­ber pas­sen oft nicht zu den kur­zen Inter­val­len der Maut­be­las­tung. Hier kommt z.B. ein mög­li­ches, zeit­lich begrenz­tes Fac­to­ring ins Spiel. Es ermög­licht Unter­neh­men, schnel­ler an ihr Geld zu kom­men und so bes­ser auf die finan­zi­el­len Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren zu kön­nen.

NR: War­um ist Fac­to­ring eine sinn­vol­le Opti­on?

SL: Fac­to­ring bie­tet eine effi­zi­en­te Mög­lich­keit, den Geld­fluss zu beschleu­ni­gen und die Liqui­di­tät zu sichern. Im Ver­gleich zu den Kon­to­kor­rent­zin­sen der Haus­ban­ken ist Fac­to­ring oft kos­ten­güns­ti­ger und zuver­läs­si­ger. Es hilft Unter­neh­men, ihre finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät zu erhal­ten und gleich­zei­tig ihren Kun­den die gewohn­ten Zah­lungs­zie­le zu bie­ten.

NR: Vie­len Dank, Sven, für die­se wich­ti­gen Ein­bli­cke. Es ist klar, dass die Maut­er­hö­hung Her­aus­for­de­run­gen mit sich bringt, aber es ist beru­hi­gend zu wis­sen, dass unse­re Mit­glie­der und Kun­den mit der SVG-Maut­ab­tei­lung zuver­läs­si­ge Exper­ten an Ihrer Sei­te haben.

SL: Gern gesche­hen. Bei Fra­gen sind wir jeder­zeit gern da!

 

Fac­to­ring als Lösung zur Zwi­schen­fi­nan­zie­rung?

Exper­te Tho­mas Zynicz von SVGplus­Fi­nan­ce, einem Geschäfts­be­reich der Stra­ßen­ver­kehrs­ge­nos­sen­schaft Ber­lin und Bran­den­burg, bestä­tigt die Beden­ken der Unternehmer/innen bezüg­lich der Maut­er­hö­hung.

“Vie­le Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer fra­gen sich, wie sie die­se zusätz­li­chen Kos­ten bewäl­ti­gen sol­len. Hier konn­ten wir schon eini­ge Unter­neh­men von den Vor­tei­len des Fac­to­ring über­zeu­gen.

Nach Ein­rei­chung der Rech­nung erfolgt die Über­wei­sung am nächs­ten Bank­ar­beits­tag.

Bei Zah­lungs­un­fä­hig­keit des Auf­trag­ge­bers über­nimmt die inklu­dier­te For­de­rungs­aus­fall­ver­si­che­rung die Zah­lung.

Die Kos­ten für das Fac­to­ring belau­fen sich im Regel­fall im Skon­to­be­reich.

Das Hand­ling ist denk­bar ein­fach. Mit den Auf­trag­ge­bern müs­sen kei­ne geson­der­ten Ver­ein­ba­run­gen getrof­fen wer­den.”

Und jetzt?

Die Maut­er­hö­hung wird zwei­fel­los eine Her­aus­for­de­rung für unse­re Mit­glie­der und Part­ner dar­stel­len. Es ist wich­tig, früh­zei­tig über Lösun­gen nach­zu­den­ken, um den finan­zi­el­len Druck zu min­dern. Fac­to­ring kann eine effek­ti­ve Zwi­schen­fi­nan­zie­rungs­lö­sung sein, um den Kapi­tal­fluss zu beschleu­ni­gen und die finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät zu gewähr­leis­ten.

Wir ste­hen Ihnen gern zur Ver­fü­gung, um wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Bera­tung zu die­sem The­ma anzu­bie­ten. Bit­te zögern Sie nicht, sich an uns zu wen­den, wenn Sie Fra­gen oder Beden­ken haben.

 

 
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