In den letzten Jahren stiegen die Firmeninsolvenzen teils drastisch an. Zwar zeigte der Rückgang im Mai 2025 zunächst Hoffnung, doch im Juni und Juli nahmen die Anmeldungen wieder zu. Im Juli verzeichneten die Amtsgerichte 19,2 % mehr neue Regelinsolvenzen als im Vorjahr.
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) registrierte im Juli 1.588 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften. Das sind 13 % mehr als im Juli 2024 und 64 % über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.
Gleichzeitig schrumpfte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2025 um 0,3 % im Vergleich zum Vorquartal. Rückgänge bei Exporten, Investitionen sowie in der Industrieproduktion und im Baugewerbe zeigen, dass die wirtschaftliche Erholung weiterhin fragil ist. Diese Entwicklung verstärkt den Druck auf Unternehmen, insbesondere auf kleinere und mittelständische Betriebe, was die steigenden Insolvenzzahlen erklärt.
Daher erwarten Auskunfteien einen weiteren Anstieg der Zahlungsunfähigkeit. Gründe sind u. a. der Wegfall staatlicher Corona-Hilfen, hohe Energiepreise, Bürokratie und politische Unsicherheiten.
Diese Entwicklungen zeigen: Insolvenzen sind kein seltenes Risiko. Unternehmen sollten frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um sich gegen finanzielle Folgen abzusichern.
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